Heute am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu erinnern wir an Galen, der unter ausdrücklichem Bezug zum Kulturkampf in der Herz-Jesu-Verehrung eine Stärkung der bedrängten Kirche sah.
"Durch den Schutz des heiligsten Herzens Jesu und durch die darin wurzelnde Treue der deutschen Katholiken ist es dahin gekommen, dass die damaligen Machthaber schließlich selbst erkannt haben, welchen Irrweg zum Schaden des Volkes sie mit dem Kampf gegen die katholische Kirche beschritten hatten. (…) Glaubenstreue und Christusliebe sind in Geduld und Leiden erstarkt. Dürfen wir nicht erwarten, dass auch jetzt wieder die gleichen Früchte erwachsen werden?"
Clemens August von Galen in einem Hirtenbrief vom 12. Januar 1941.