Reiseeindrücke 2014
Ein kurzer Ausflug in die Stadt München hat uns auf die Spuren der Widerstandsgruppe Weiße Rose geführt und für nachdenkliche Moment gesorgt.
Diese Orte mahnen uns zur Demokratie und erinnern uns an den Mut junger Studenten, die für die Werte Freiheit, Schutz der Menschenrechte und Toleranz eingetreten und konsequent ihrem Gewissen gefolgt sind und dies mit dem Leben bezahlt haben.
Doch bedarf es nach mehr als 70 Jahren nicht nur der Bewunderung, die Mitglieder der Weißen Rose können auch heute noch durch ihr damaliges aktives Handeln als Vorbild dienen.
Fritz Hartnagel beschrieb es 1947 so: „Das sicherlich ehrliche Bemühen, ihr Gedächtnis zu wahren, birgt die Gefahr in sich, dass sie auf einem Denkmalsockel stehen, weit über unser tägliches Leben erhaben. Lasst sie uns hereinholen in unsere Hörsäle, lasst sie zwischen uns sitzen.“
Bundespräsident Joachim Gauck hat in seiner Gedächtnisvorlesung zum 70. Jahrestag der Hinrichtung den Studenten aufgezeigt, wie die Protagonisten der Widerstandsgruppe auch heute noch richtungsweisend sein können. >>>
(Leider hatten die Ausstellungen zur Widerstandsgruppe in der Universität und im Justizpalast nicht geöffnet.)
Im Kloser Ettal erinnert eine Büste an den Jesuitenpater Rupert Mayer. Während seiner Tätigkeit in München hat auch er in seinen Predigten das NS-Regime angeprangert. Mehrfach wurde er verhaftet und kam sogar ins KZ Sachsenhausen, 1940 wurde Mayer in Ettal interniert. Im Mai 1987 erfolgte seine Seligsprechung im Münchner Olympiastadion (Lesetipp: "Ich predige weiter. Rupert Mayer und das Dritte Reich").
-
Hier an der Ludwig-Maximilian-Universität in München studierten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell und Willi Graf. Kurt Huber war hier als Professor für Philosophie tätig.
img
img
-
Am 18. Februar wurden Hans und seine Schwester Sophie im Lichthof der LMU festgenommen, als sie dort das sechste Flugblatt der Weißen Rose verteilten und von dem Hausmeister der Universität, Jakob Schmid, dabei erwischt wurden.
img
img
-
Im Lichthof erinnert seit 1953 ein Bronzerelief an Willi Graf, Kurt Huber, Hans Leipelt, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Hans und Sophie Scholl.
img
img
-
2005 erschuf der Künstler Nikolai Tregor eine Bronze-Büste von Sophie Scholl.
img
img
-
Der Platz vor der Universität wurde nach den Geschwistern Scholl benannt.
img
img
-
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
img
img
-
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
img
img
-
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
img
img
-
Der Münchener Justizpalast: Hier wurden 1943 die Prozesse des Volksgerichtshofs gegen die Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose geführt.
img
img
-
Im "Hofgarten" direkt hinter der Staatskanzlei erinnert ein Mahnmal u.a. mit Zitaten aus den Flugblättern der "Weißen Rose" an den Widerstand und an die ermordeten Juden im Zweiten Weltkrieg. Auf dem Kubus werden von Besuchern oft Kieselsteine abgelegt.
img
img
Hier an der Ludwig-Maximilian-Universität in München studierten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell und Willi Graf. Kurt Huber war hier als Professor für Philosophie tätig.
Am 18. Februar wurden Hans und seine Schwester Sophie im Lichthof der LMU festgenommen, als sie dort das sechste Flugblatt der Weißen Rose verteilten und von dem Hausmeister der Universität, Jakob Schmid, dabei erwischt wurden.
Im Lichthof erinnert seit 1953 ein Bronzerelief an Willi Graf, Kurt Huber, Hans Leipelt, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Hans und Sophie Scholl.
2005 erschuf der Künstler Nikolai Tregor eine Bronze-Büste von Sophie Scholl.
Der Platz vor der Universität wurde nach den Geschwistern Scholl benannt.
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
Auf dem Platz wurden in dem Kopfsteinpflaster steinerne Flugblätter, Portaitfotos, der Abschiedsbrief von Willi Graf und Zeitungsberichte eingelassen.
Das Bodendenkmal wurde von dem Bildhauer Robert Schmidt-Matt erschaffen und 1987 eingeweiht.
Der Münchener Justizpalast: Hier wurden 1943 die Prozesse des Volksgerichtshofs gegen die Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose geführt.
Im "Hofgarten" direkt hinter der Staatskanzlei erinnert ein Mahnmal u.a. mit Zitaten aus den Flugblättern der "Weißen Rose" an den Widerstand und an die ermordeten Juden im Zweiten Weltkrieg. Auf dem Kubus werden von Besuchern oft Kieselsteine abgelegt.