Clemens August von Galen und die Berliner Hinterhöfe

St. Clemens-Kirche
St. Clemens-Kirche, Foto: Jennifer Thesing

Den meisten Menschen ist Kardinal von Galen als „Löwe von Münster“ und damit als kritischer Geist in den Jahren des Nationalsozialismus im Bewusstsein. Weniger bekannt sind die immerhin 23 Jahre, die Galen als Kaplan und Pfarrer in Berlin verbrachte. Eine überraschende Begegnung mit dem sozial engagierten Großstadtseelsorger von Galen bringt eine RBB-Reportage „Die 30 schönsten Berliner Hinterhöfe“, die sich bis zum 14. März 2026 in der ARD-Mediathek finden lässt. Ab der Sendeminute 1:20:20 >>> wird das in rotem Backstein errichtete Wohnheim mit „Hinterhofkirche“ im Berliner Bezirk Kreuzweg (nahe dem Anhalter Bahnhof) vorgestellt. Initiator und Bauherr dieses weiträumigen Areals war vor dem Ersten Weltkrieg Clemens August von Galen: Von der Not der in Berlin strandenden Wandergesellen und Arbeitssuchenden angerührt, ließ er sich vorzeitig das ihm zustehende elterliche Erbe auszahlen – um an seiner Berliner Wirkstätte eine sozial-spirituelle Hilfestellung zu leisten.

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Spuren von Clemens August von Galen